In Verbindung mit 141 liest sich die Öffnung der Wissenschaft zur Gesellschaft noch recht beschränkt im Hinblick auf die Auseinandersetzung mit möglichen Folgen. Durch eine stärkere, Einbindung der Gesellschaft in den gesamten wissenschaftlichen Erkenntnisprozess soll nicht erst die Frage möglicher Risiken und Auswirkungen von Technologien mit der Gesellschaft diskutiert werden, sondern die Gesellschaft bereits in den Entstehungsprozess von Forschungsfragen einbezogen werden. Somit soll zum einen die Einbettung der Wissenschaft als Teil der Gesellschaft stärker betont und zum anderen die mitgestaltenden Rolle der Gesellschaft am wissenschaftlichen Prozess gefördert werden. Entsprechende Entwicklungen sind z.B. im Rahmen der sozial-ökologischen Forschung oder Klimabürger*innenräten bereits angelegt.
Antrag: | Kapitel 3: Fortschritt gestalten |
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Antragsteller*in: | Wera Pustlauk (KV Berlin-Tempelhof/Schöneberg) und 25 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 46%) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: GSP.F-01-011 |
Eingereicht: | 07.10.2020, 15:52 |
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