Wir dürfen bei mentaler Gesundheit nicht nur die negativen Aspekte betrachten. Auch in der Forschung brauchen wir eine stärkere Fokussierung auf positive Kriterien. Ein solches erweitertes Verständnis von Gesundheit stünde dann auch in Einklang mit dem modernen Gesundheitsverständnis der Weltgesundheitsorganisation (WHO), in dem Gesundheit nicht nur als Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen, sondern vor allem als „Fähigkeit und Motivation, ein wirtschaftlich und sozial aktives Leben zu führen“ verstanden wird. (vgl. M. Melzer, A. Hubrich Dortmund/Berlin/Dresden 2014: S79)
Antrag Kapitel: | Kapitel 3: Solidarität sichern |
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Antragsteller*in: | Sebastian Lederer (KV Konstanz) und 33 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 35%) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: PB.S-01-513-2 |
Eingereicht: | 21.04.2021, 15:42 |
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