Mit der Abschaffung der Sittenwidrigkeit von Prostitution hat die rot-grüne Regierung damals den ersten Schritt getan. Die Einführung des Prostituiertenschutzgesetz danach wird aber bspw. von Hydra als einen halben Schritt zurück gewertet.
Klar ist, in der Sexarbeit kommen zu oft und oft sehr krasse Formen von Ausbeutung vor. Zu oft werden Sexarbeiter*innen Opfer von körperlicher und sexueller Gewalt, zu oft müssen sie unter ausbeuterischen Bedingungen und für geringe Preise arbeiten.
Die Probleme sind bekannnt, jetzt müssen wir uns für die Sexarbeiter*innen stark machen, ihre Rechte in den Mittelpunkt stellen und Abhilfe schaffen. Dabei muss die Selbstbestimmung der Sexarbeiter*innen unser zentrales Leitmotiv sein.
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