Die Verbrennung von Holz in Holzöfen oder Holzpellet-Blockheizkraftwerken ist:
- klimaschädlich, denn dabei werden große Mengen an CO2 freigesetzt - sogar viel mehr als bei der Verbrennung von Erdgas oder Öl. Das BMUV (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) schreibt auf seiner Website: "Heizen mit Holz ist entgegen der weit verbreiteten Meinung nicht klimaneutral. Die Holzverbrennung produziert neben Feinstaubemissionen auch CO2- und andere klimarelevante Emissionen wie Methan. Pro produzierter Wärmeeinheit sind die CO2-Emissionen sogar höher als bei fossilen Energieträgern wie Kohle oder Gas." [1]
- gesundheitsschädlich, denn dabei entsteht sehr viel Feinstaub. Dieser Feinstaub kann Asthma, Lungenkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. [2]
- umweltschädlich, denn für die Gewinnung von Holz werden in Osteuropa geschützte Urwälder abgeholzt. Unsere Förderung von Holzofen sorgt dort für Korruption, Kriminalität und Gewalt. [3]
- keine erneuerbare Energiequelle, denn wir verbrennen das Holz schneller als es nachwachsen kann. Ein Baum braucht Jahrzehnte, um groß zu werden; pro Jahr wird der Baumstamm nur wenige Millimeter dicker - aber wenn man Holz verbrennt, dauert es nur wenige Minuten oder Stunden, bis ein ganzer Holzscheit (ca. 500kg, mehrere Zentimeter dick) verbrannt ist.
[1] https://www.bmuv.de/heizen-mit-holz/umwelt/klimaauswirkungen-von-heizen-mit-holz