Wissenschaftler*innen aus Cambridge, Oxford und weiteren Universitäten stellen fest, dass eine bessere Bewirtschaftung von grasgefütterten Nutztieren zwar an und für sich lohnend ist, aber keine signifikante Lösung für den Klimawandel bietet, da sie nur unter ganz bestimmten Bedingungen dazu beitragen können, Kohlenstoff zu binden (https://www.tabledebates.org/publication/grazed-and-confused). Diese Bindung von Kohlenstoff ist selbst dann gering, zeitlich begrenzt, reversibel und wird durch die Treibhausgasemissionen, die diese Weidetiere erzeugen, erheblich aufgewogen.
Weidetierhaltung kann zwar andere Vorteile haben, die Lösung des Klimawandels aber ist keiner davon (https://www.oxfordmartin.ox.ac.uk/news/2017-news-grazed-and-confused/).
Antrag EP-Kapitel: | A – Was Wohlstand schützt |
---|---|
Antragsteller*in: | BAG Tierschutzpolitik (dort beschlossen am: 16.10.2023) |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: EP-W-01-1185 |
Eingereicht: | 19.10.2023, 13:07 |