Der Programmentwurf drückt sich um eine grundsätzlich unterstützende Aussage zu mehr Homeoffice/mobilem Arbeiten herum.
Dabei geht der Trend, nicht erst seit Corona und nicht nur bei jüngeren Menschen immer mehr zu flexiblen Arbeitsweisen und Arbeitszeiten. Wo immer dies arbeitnehmer*innenseitig gewünscht und betriebstechnisch praktikabel ist, sollte dies auch möglich sein.
Aus GRÜNER Sicht sprechen aber noch zwei weitere wichtige Argumente für mehr Homeoffice:
1. Die Pendlerverkehre werden stark reduziert, damit CO2 eingespart und der schon jetzt oft zu Stoßzeiten überfüllte ÖPNV entlastet.
2. Durch weniger Präsenz-Büros können Heizkosten und CO2 eingespart werden und überschüssige Büroflächen in oft knappen Wohnraum umgewandelt werden.
P.S. Die kritischen und wichtigen Aspekte des Arbeitsschutzes in der digitalen Welt werden schon ausführlich im vorherigen Unterkapitel behandelt.
Antrag EP-Kapitel: | B – Was Gerechtigkeit schützt |
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Antragsteller*in: | Marc Kersten (KV Köln) und 62 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 44%) |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 09.10.2023, 13:33 |