Die reine Fokussierung auf die Belange der Fachkräfte in der Pflege - so wichtig wie das Fachkräftethema auch ist - wird dem Thema Pflege insgesamt sowie dem demografischer Wandel und seinen Folgen für die Pflege in Europa überhaupt nicht gerecht. Zudem werden die Rechte und Bedürfnisse der älteren und pflegebdürftigen Menschen sowie deren An- und Zugehörigen überhaupt nicht angesprochen. Deshalb ist die Ergänzung notwendig.
Im Programm für die Europawahl 2019 haben wir uns bereits für eine Zukunftssicherung und einen Wandel in der Pflegepolitik und -versorgung unter Einbeziehung der Rechte der Pflegebedürftingen entsprechend der UN-BRK eingesetzt. Die Umsetzung ist und bleibt weiterhin eine der zentralen Aufgaben zur Zukunftssicherung in der Pflege. Bei der Europawahl 2024 sollten wir nicht hinter diesen Forderungen zurückfallen.