Menschenrechtsorganisationen wie CIMAC in Mexiko arbeiten mit Menschenrechtsverteidigerinnen und Journalistinnen. Immer wieder machen sie die Erfahrungen, dass zwar die bedrohten Frauen in Schutzprogramme aufgenommen werden, aber ihre Familien, besonders ihre (auch erwachsenen) Kinder, nicht. Weil sie sie nicht im Stich lassen, begeben sich die Frauen nicht aus der Gefahrenzone. Das muss durch eine ganzheitliche Visavergabe auch an die Famlien geändert werden. Kriminelle Organisationen und korrupte Regierungen nehmen insbesondere die Familien von Frauen ins Visier, wenn sie die Menschenrechtsverteidigerinnen unmittelbar nicht angreifen können.
Antrag EP-Kapitel: | C – Was Frieden schützt |
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Antragsteller*in: | KV Friedrichshain-Kreuzberg (dort beschlossen am: 17.10.2023) |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: EP-FR-01-196 |
Eingereicht: | 19.10.2023, 14:19 |