Die vorgenommenen Änderungen konkretisieren den ursprünglich allgemeinen Hinweis auf die humanitäre Krise im Sudan. Durch die Erwähnung der Massaker in Al-Fashir und der Kriegsverbrechen der RSF erhält der Text eine faktenbasierte und moralisch klare Dimension. Die Nennung der Unterstützerstaaten – Vereinigte Arabische Emirate, Tschad, Libyen und Russland – benennt strukturelle Verantwortlichkeiten und fordert mit der Sanktionierung dieser Akteure politische Konsequenzen.
Zugleich erweitern die Ergänzungen den Text um konkrete Handlungsaufforderungen: humanitäre Hilfe, Schutz der Zivilbevölkerung und die Ermöglichung von Flucht aus den Kriegsgebieten. Insgesamt stärken die Änderungen die Präzision, Aktualität und politische Relevanz des Textes, ohne dessen sachlichen und humanitären Charakter zu verändern.
| Antrag: | Für Frieden in Freiheit. Konsequent europäisch Handeln. |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Obada Barmou (KV Germersheim) und 50 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 43%) |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 05.11.2025, 22:50 |
