logo grüne-2015

Antragsgrün
Außerordentliche Bundesdelegiertenkonferenz
Hauptmenü:
  • Start
  • Login
  1. Außerordentliche BDK
  2. V-01
  3. V-01-103

V-01-103: Grüne Eckpunkte für die Gemeinsame Agrarpolitik der EU nach 2020

Antrag: Grüne Eckpunkte für die Gemeinsame Agrarpolitik der EU nach 2020
Antragsteller*in: Philipp Schmagold (Kiel KV)
und 23 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 0%)
Status:Behandelt
Verfahrensvorschlag:Modifizierte Übernahme
Eingereicht: 05.12.2017, 15:08

Verfahrensvorschlag: Antragstext

In Zeile 103 einfügen:

gezielte Hilfen soll die Zahl von Biobetrieben maßgeblich gesteigert werden. Derzeit wird Ökolandbau erst auf etwa 8% der landwirtschaftlichen Flächen betrieben. Wir wollen diese Art der mensch-, tier- und umweltverträglichen Landwirtschaft erheblich ausbauen. Die Förderung der Landwirtschaft soll so an ökologische Kriterien geknüpft werden, dass die gesamte landwirtschaftliche Fläche in absehbarer Zeit klima- und umweltgerecht bewirtschaftet wird.

Original-Änderungsantrag: Antragstext

In Zeile 103 einfügen:

gezielte Hilfen soll die Zahl von Biobetrieben maßgeblich gesteigert werden. Derzeit wird Ökolandbau erst auf etwa 8% der landwirtschaftlichen Flächen betrieben. Wir wollen diese Art der mensch-, tier- und umweltverträglichen Landwirtschaft erheblich ausbauen und die Förderung der Landwirtschaft an ökologische Kriterien knüpfen, um spätestens 2030 eine klima- und umweltgerechte Bewirtschaftung auf 50% der landwirtschaftlichen Flächen erreicht zu haben.

Begründung

Der sehr gute Antrag wird durch die vorgeschlagene Konkretisierung noch bereichert:

Spätestens 2030 eine klima- und umweltgerechte Bewirtschaftung auf 50% der landwirtschaftlichen Flächen.

weitere Antragsteller*innen

  • Mathias Raudies (Oder-Spree KV)
  • Stephan Wiese (Stormarn KV)
  • Hans-Jürgen Bethe (Pinneberg KV)
  • Gideon Müller (Berlin-Tempelhof/Schöneberg KV)
  • Christian Kokot (Berlin-Spandau KV)
  • Philipp Veit (Mainz KV)
  • Barbara Hanning (Hagen KV)
  • Dieter Flohr (Fürth-Land KV)
  • Frank-Christian Baum (Hannover RV)
  • Fritz Lothar Winkelhoch (Oberberg KV)
  • Barbara Poneleit (Forchheim KV)
  • Andreas Diebold (Heidelberg KV)
  • Karl-Josef Aicher (Bodenseekreis KV)
  • Christof Martin (Rendsburg-Eckernförde KV)
  • Paul Jürgen Kaiser (Schwalm-Eder KV)
  • Martin Eberle (Rhein-Pfalz KV)
  • Jörn Jensen (Berlin-Mitte KV)
  • Sanne Kurz (München KV)
  • Matthias Kaißling (Mayen-Koblenz KV)
  • Rainer Hager (Neunkirchen/Saar KV)
  • Norbert Dick (Schleswig-Flensburg KV)
  • Inge Prestele (Lüneburg KV)
  • Holger Lange (München-Land KV)

Kommentare

06.12.2017

Paul Jürgen Kaiser:

Die Forderungen sind das Mindeste. Eigentlich müsste wegen der Fernwirkung der Pestizide ein viel größerer Abstand als bisher von Ökoflächen eingefordert werden.
07.12.2017

Sanne Kurz:

Auch in ökologischer Wirtschaftsweise gibt es Insektensterben u.a. durch den Druck des Marktes: Mehr Erträge beispielsweise durch Einsatz von flächendeckender Abdeckung mit Kulturschutznetzen.
Die im Änderungsantrag zu V-01 abgebildeten Konkretisierungen sind eine Minimal-Forderung - zumindest das ist dringend nötig.
11.12.2017

Catherine Kern:

Ich unterstütze den Antrag
11.12.2017

Catherine Kern:

ICh unterstütze den Antrag
12.12.2017

Kornelia Mrowitzky:

Ich unterstütze den Antrag!!!
20.12.2017

Philipp Schmagold:

Übrigens:

Die klima- und umweltgerechte Bewirtschaftung auf 50% der landwirtschaftlichen Flächen spätestens 2030 schlägt unser Bundesvorstand hier vor: https://antraege.gruene.de/bdk42/GRUeNES-Massnahmenpaket_fuer_Vogel-_Fledermaus-_und_Insektenschutz-38102/3381

Schöne Feiertage!

Philipp
  Logge dich ein, um kommentieren zu können.
  • PDF-Version herunterladen
  • Zurück zum Antrag
Impressum DatenschutzAntragsgrün, Version 4.1.0rc2