Beschluss V-25: Das Recht auf körperliche Selbstbestimmung durchsetzen - Schwangerschaftsabbrüche entkriminalisieren!
Veranstaltung: | 48. Bundesdelegiertenkonferenz |
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Tagesordnungspunkt: | V Verschiedenes |
Antragsteller*in: | Alina Zimmermann (KV Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg) und 84 weitere Antragsteller*innen (Frauenanteil: 58%) |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Abstimmung |
Eingereicht: | 02.09.2022, 18:22 |
Antragshistorie: | Version 1(02.09.2022) Version 1(17.10.2022) |
Kommentare
Monir Shahedi:
Wir wollen für Frauen und gebärfähige Menschen die bestmögliche reproduktive Gesundheitsversorgung. Nur so können wir bezüglich der reproduktiven Rechte zu Selbstbestimmung und damit zur Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern beitragen. Im Detail bedeutet das:
- Schwangerschaftsabbrüche sollen entkriminalisiert werden
- Versorgungslage sicherstellen durch Ärzt*innen, die Abbrüche in der Region anbringen
- Freie Information über Schwangerschaftsabbrüche und wer sie wo und mit welchen Methoden durchführt
- Einführung des Rechts auf freiwillige Beratung bei ungewollter Schwangerschaft und Absicherung/Ausfinanzierung der pluralen Familienplanungs- und Beratungsstellen
- Persönlichkeitsrechtsschutz beim Zugang zu Beratungsstellen und Praxen gewährleisten
- Kostenübernahme von Schwangerschaftsabbrüchen
- Kostenübernahme von Verhütungsmitteln
Monir Shahedi: