W-02 Beschluss (vorl.): Bauwende – Nachhaltiges ressourcenschonendes Bauen!
Veranstaltung: | 44. Bundesdelegiertenkonferenz Bielefeld |
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Tagesordnungspunkt: | W Wohnen |
Antragsteller*in: | BAG Planen Bauen Wohnen (dort beschlossen am: 07.09.2019) |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Abstimmung |
Eingereicht: | 04.10.2019, 13:37 |
Antragshistorie: | Version 1(04.10.2019) Version 1(17.11.2019) |
Kommentare
Petra Wiwie:
- BNB ist ein Bewertungs- und Zertifizierungssystem
- die Formulierung "nur für Gewerbegebäude" ist nicht ganz treffend, vielmehr müsste es heißen "für öffentliche Gebäude", darunter aktuell für Büro- und Verwaltungsgebäude, Laborgebäude, Unterrichtsgebäude und zudem auch Außenanlagen
Petra
Koordinatorin für Nachhaltiges Bauen nach BNB
Andreas Rieger:
danke für den Hinweis. Stellst du einen ÄA?
Grüsse
Andreas, Architekt
Petra Wiwie:
https://antraege.gruene.de/44bdk/Bauwende__Nachhaltiges_ressourcenschonendes_Bauen-27487/5468
https://antraege.gruene.de/44bdk/Bauwende__Nachhaltiges_ressourcenschonendes_Bauen-27487/5470
https://antraege.gruene.de/44bdk/Bauwende__Nachhaltiges_ressourcenschonendes_Bauen-27487/5471
https://antraege.gruene.de/44bdk/Bauwende__Nachhaltiges_ressourcenschonendes_Bauen-27487/5472
https://antraege.gruene.de/44bdk/Bauwende__Nachhaltiges_ressourcenschonendes_Bauen-27487/5473
https://antraege.gruene.de/44bdk/Bauwende__Nachhaltiges_ressourcenschonendes_Bauen-27487/5474
https://antraege.gruene.de/44bdk/Bauwende__Nachhaltiges_ressourcenschonendes_Bauen-27487/5475
https://antraege.gruene.de/44bdk/Bauwende__Nachhaltiges_ressourcenschonendes_Bauen-27487/5476
https://antraege.gruene.de/44bdk/Bauwende__Nachhaltiges_ressourcenschonendes_Bauen-27487/5477
Christoph Schultz:
https://antraege.gruene.de/44bdk/Bauwende__Nachhaltiges_ressourcenschonendes_Bauen-27487/5383
Andreas Rieger:
Astrid Hilt:
Die Bauökologie muss in der Ausschreibung berücksichtiget werden.
Was nicht mit einfliest, ist eventuelles Engagement des Betriebes.
Weder im Umweltschutz, noch im sozialen Sinn.
Andreas Rieger:
Andreas Rieger, Sprecher
arieger@gmx.de
Martin Saltzwedel:
Z. 181 meint ihr "Reduce-Reuse-Recycle" statt "Reuse-Reue-Recycle", nicht wahr?
Andreas Rieger:
Andreas Rieger:
Erich Minderlein:
Bei allen Neubauprojekten muss deren Ewigkeitslast auch in Hinblick auf Mobilität (Erreichbarkeit) und Verkehr (Kompensation für Nichterreichbarkeit) berücksichtigt werden.
Andreas Rieger:
Astrid Hilt:
Ich würde mir in diesem Kontext wünschen, dass bei der Vergabe von Aufträgen nicht nur nach dem Preis geschaut wird, sonder das Nachhaltigkeitsdreieck berücksichtigt wird, also Betriebe, die z.B. Emas-Zertifiziert sind, oder als Familienfreundlich ausgezeichnet wurden, einen gewissen Vorzug erfahren.
Was denkt ihr darüber?
Andreas Rieger:
Astrid Hilt:
Zum Nachhaltigkeitedreieck bei der Bauvergabe müsste allerdings eine Gesetzesänderung angestrebt werden.
Nach der heutigen Gesetzeslage sind die Kommunen verpflichtet, nach dem tiefsten Preis zu entscheiden.
Andreas Rieger:
Stellst du eine ÄA?
Pascal Schubbe:
Andreas Rieger:
Andreas Rieger, Sprecher
arieger@gmx.de
Martin Saltzwedel:
Aus meiner Sicht muss einerseits der Bodenschutz gesetzlich gestärkt werden und andererseits eine echte Alternativenprüfung gesetzlich verankert werden mit Prioritäten
1. nicht neu bauen - andere organisatorische Lösung
2. überörtliche Suche nach besserem Standort
Und alle diese Schritte mit stärkerer Kontrolle z.B. duch das RP sowie mit gerichtlicher Überprüfungsmöglichkeit durch Naturschutzverbände.
Ein Ziel, den Flächenverbrauch zu senken, reicht nicht: Es muss auch klar sein, wer Stopp sagt und dass bei Überschreiten der maximalen Fläche keine weiteren Flächen mehr genehmigungsfähig sind.
Andreas Rieger:
Andreas Rieger, Sprecher
arieger@gmx.de
Florian Rittmeier:
Caroline Sophie Meder:
ach, verflixt, noch blöder Tippfehler.
Du hast natürlich Recht: Bauwende! Dank Dir fürs Aufspüren.
Wir haben die Zusage, dass Tippfehler nach Ablauf der Frist für Änderungsanträge unbürokratisch entfernt werden.
Nur aktuell müssen sie stehen bleiben, weil schon ein einziger Buchstabe die Zeilenumbrüche verschieben könnte und damit die Änderungsanträge durcheinander brigen könnte.
Also kein ÄA.
Herzlichst, Caro - Sprecherin BAG PBW
Martin Saltzwedel:
Bitte unterstützt meinen (ergänzenden) ÄA:
https://m-email.t-online.de/index.php?ctl=dereferer&to=aHR0cHM6Ly9hbnRyYWVnZS5ncnVlbmUuZGUvNDRiZGsvQmF1d2VuZGVfX05hY2hoYWx0aWdlc19yZXNzb3VyY2Vuc2Nob25lbmRlc19CYXVlbi0yNzQ4Ny81NTg5
Viele Grüße,
Martin
Caroline Sophie Meder:
Dein Vorschlag, die Bodenpolitik stärker zu berücksichtigen, kann ich gut nachvollziehen.
Ich guck mir Deinen Antrag nachher an.
Ein Antrag, der m.E. auch für eine gute Bodenpolitik steht, ist der V-08. Hast Du den schon gesehen?
V-08 "Bäuerlichen Betrieben eine Zukunft geben – Grund und Boden breit streuen – Eigentum als soziale Verantwortung verstehen"
https://antraege.gruene.de/44bdk/Baeuerlichen_Betrieben_eine_Zukunft_geben__Grund_und_Boden_breit_streu-3536?commentId=1622#comm1622
Herzlichst, Caro - Sprecherin BAG PBW
Tobias Magnus Schuster:
Zum Thema Ressourcenschonung werden ja bereits Recyclingquoten im "WKF-05: ANDERS WIRTSCHAFTEN FÜR NACHHALTIGEN WOHLSTAND" gefordert, aber dort werden Rebound-Effekte bisher nicht berücksichtigt.
Ressourcenschonendes Bauen wie auch Recyclingquoten alleine garantieren eine Reduktion des Rohstoffverbrauchs nicht; der Rohstoffverbrauch kann durch Effizienzgewinne weiterhin zunehmen. Das Ziel des Aufbaus einer Kreislaufwirtschaft und der geforderten höheren Recyclingquoten ist es, den Verbrauch der Rohstoffe zu verringern. Der im Antrag angesprochene "Mix aus Anreizen und Vorgaben“ zur Senkung des Rohstoffverbrauchs sollte daher den Rebound-Effekt berücksichtigen. Daher folgender Änderungsantrag des Antrags WKF-05, der auch im Sinne der Bemühungen der Ressourcenschonung beim Bauen steht:
https://antraege.gruene.de/44bdk/Anders_Wirtschaften_fuer_nachhaltigen_Wohlstand_-_Auf_dem_Weg_in_die_so-5184/5584
Danke für Eure Unterstützung!
- und vielleicht kann man den Rebound-Effekt auch in diesem Antrag mit einbauen? Ressourcenschonendes Bauen birgt ja ebenfalls die Gefahr, die Ressourcenpreise sinken zu lassen. Das kann den Verbrauch von zum Bauen nicht mehr benötigten Ressourcen in anderen Wirtschaftszweigen und international wiederum attraktiver machen. Die Bemühungen um die Schonung von Ressourcen könnten dadurch wieder "aufgefressen" werden.
Dies kann auch im Sinne einer Unterstützung des ÄA WKF-05-091 verstanden werden (Ressourcenverbrauch und Wachstum sowie Wohlstand und Wachstum entkoppeln).
Hans Steitz:
Karl Guter:
Andreas Rieger:
Klaus Löhnert:
Insbesondere sollte die Höhe der Preise für Bauland je qm Meter über einen Faktor an die Höhe des Mindeslohns gekoppelt werden, denn nur so kann sicher gestellt werden, das Bauland und Wohnraum zu sozialen Preisen verfügbar ist.
Für die Bauwende wäre ein KfW finanziertes Investitionsprogramm mit Zinslosenkrediten nützlich, die an die Auflage gebunden sind, dass die Mieten aufgrund dieser Modernisierung der Wohnungen nicht erhöht werden.
Martin Saltzwedel:
Das Ganze ist aber m.E. kein zentrales Thema der Bauwende.
Andrea Dix:
Andreas Rieger: