Beschluss S-01: S-01 Erhöhung der Anzahl der Antragsteller*innen
Veranstaltung: | 47. Bundesdelegiertenkonferenz |
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Tagesordnungspunkt: | S Satzung |
Antragsteller*in: | Bundesvorstand (dort beschlossen am: 06.12.2021) |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Abstimmung (Abgelehnt)Erklärung: |
Eingereicht: | 06.12.2021, 11:45 |
Antragshistorie: | Version 1(06.12.2021) Version 1(31.01.2022) |
Kommentare
Willi Junga:
Mario Hüttenhofer:
Bisheriges Erfordernis: 20 Mitglieder. Neues Erfordernis nach Änderung: ca. 120 Mitglieder!
Ein sich ständig veränderndes Mindestquorum (heute 120, nächste BDK??) ist schon aus praktischen Gründen abzulehnen, da Antragssteller es nicht selbst errechnen, nachprüfen können.
Zwar ist es richtig, dass die Anzahl der Anträge steigt, mit den genannten Problemen. Allerdings findet aufgrund dessen inzwischen ein reger Austausch zwischen den Antragssteller:innen statt, der die Anzahl der abzustimmenden Varianten deutlich reduziert. Allerdings gibt es dazu zu wenig Zeit im Vorfeld. Der Königsweg ist es deshalb nicht einfach das Quorum zu erhöhen, sondern die Möglichkeiten zur Einigung zwischen unterschiedlichen Anträgen im Vorfeld zu stärken. Videokonferenzen 2 Wochen vor der BDK können hier helfen, dass Antragssteller sich auf gemeinsame Anträge einigen. Ich schlage deshalb vor eine paritätisch besetzte Satzungsänderungskommission zu beauftragen, einen Vorschlag ohne Quorumsänderung zu erarbeiten.
Mathias Ilka:
Mathias Ilka
Kandidat Parteivorsitz
Philipp Schmagold:
1. Beibehaltung der 20 Mitglieder und Antragsrecht für den Bundesvorstand der GRÜNEN ALTEN analog zum Bundesvorstand der GRÜNEN JUGEND: https://antraege.gruene.de/47bdk/erhoehung_der_anzahl_der_antragstellerinnen_-48428/14972
2. Ortsmitgliederversammlungen sollten antragsberechtigt bleiben, wenn mindestens zehn Prozent der Mitglieder anwesend sind: https://antraege.gruene.de/47bdk/streichung_antragsberechtigung_der_ortsmitgliederversammlungen-58366/14973
3. Für die Beibehaltung des 2/3-Quorums zur Änderung des Grundsatzprogrammes: https://antraege.gruene.de/47bdk/grundsatzprogramm_loest_grundkonsens_in_der_satzung_ab-27384/14974
4. Alle Änderungsanträge, die dazu zur 45. BDK gestellt wurden, sollten auch im Rahmen der 47. BDK einfließen: https://antraege.gruene.de/47bdk/Alle_Aenderungsantraege_zu_vertagten_Satzungsantraegen_der_45__BDK_behand-44953
Danke und basisdemokratische Grüße aus dem Norden!
Philipp
Philipp Schmagold:
Thomas Wolff:
https://antraege.gruene.de/47bdk/erhoehung_der_anzahl_der_antragstellerinnen_-48428/14975
Nicole Holtz:
Dennis Nawrot:
Mathias Ilka:
Mathias Ilka
Kandidat Parteivorsitz
Sven-Mario Seeberg-Elverfeldt:
- Die Formulierung kann so ausgelegt werden, dass das Ergebnis der Prozentberechnung auf die nächsten 10000 gerundet wird.
- Das Finden von Unterstützer*innen von Anträgen skaliert nicht linear mit der Anzahl der Mitglieder einer Organisation.
Daher Bitte ich um Unterstützung für https://antraege.gruene.de/47bdk/erhoehung_der_anzahl_der_antragstellerinnen_-48428/14979
Thomas Wolff:
https://antraege.gruene.de/47bdk/erhoehung_der_anzahl_der_antragstellerinnen_-48428/14975
Ich bitte den auch zu unterstützen und unterstütze auch Deinen, denn je mehr ÄAs zu diesem Affront eingehen, umso besser.
Philipp Schmagold:
Es gibt nun zwei weitere Themen, für die ich heute vor 23:59 Uhr gerne eure Unterstützung hätte:
1. Zukünftige Urwahl unseres Bundesvorstands durch alle Mitglieder:
Unseren Bundesvorstand in Zukunft basisdemokratisch durch alle Mitglieder wählen! https://antraege.gruene.de/47bdk/Unseren-Bundesvorstand-in-Zukunft-basisdemokratisch-durch-alle-Mitglie-61146
2. Über einzelne Fragen einer Urabstimmung auch einzeln abstimmen:
Über alle Fragen einer Urabstimmung einzeln abstimmen! https://antraege.gruene.de/47bdk/Uber-alle-Fragen-einer-Urabstimmung-einzeln-abstimmen-18580
Ich freue mich auf eure Unterstützung / Feedback / Teilen / Weiterleitung.
Danke!
Philipp
Horst Peter Preßler-Höft:
Lieber Phillipp,
Du sprichst mir aus der Seele!...
Mit Grünen Grüßen
HP Preßler-Höft DGQ
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Begüm Langefeld:
ich fände es auch gut wenn alle Anträge gebündelt nach Themen an die jeweiligen BAGs gesendet und dort 2-3 Wochen vor der BDK mit den Antragsteller*innen nochmal diskutiert werden könnten. Dann könnte man dort noch einiges klären. Was meint ihr?
Viele Grüße, Begüm (KV Oldenburg Land)
Mario Hüttenhofer:
Grund: Als Sprecher einer LAG weiß ich wie schwierig es ist Termine zu finden und die Themen die man sich gesteckt hat abzuarbeiten, 2 BAG-Termine für die Besprechung von Anträgen zu opfern, finde ich zuviel verlangt.
Horst Peter Preßler-Höft:
Martina Lilla-Oblong:
Der Satzungsänderungsvorschlag des BuVo ist unausgegoren. Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Änderungsanträge, Vorschläge und Diskussionen aus und zu den Änderungsanträgen, die im Vorfeld der 45. BDK vorgelegen haben, auch ausgewertet werden würden.
In der Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt, dass es gut und sinnvoll ist, dass Änderungsanträge gestellt werden, denn letztlich verbessern sie unsere Anträge und unsere Programme. Wir sind eine Mitmach-Partei. Da ist es wichtig, dass auch Mitglieder ohne große Netzwerke sich beteiligen können. Hier sollte die Hürde nicht unnötig hoch geschraubt werden. -
Für diesen BDK-Termin ist es etwa völlig unrealistisch, in den Kreisverbänden Änderungsanträge zu diskutieren und zu beschließen.
Anja Schillhaneck:
- von Seiten des BuVo: Warum werden so viele Anträge gestellt? Was bedeutet das, wenn zB BAGn mehr als ein Dutzend ÄAs zu einem Wahlprogramm stellen?
- von Seiten der aktiven Mitglieder: Muss dieser Antrag gestellt werden? Ist der hier überhaupt richtig? Mein Lieblingsbeispiel ist der Veggie Day in kommunalen Kantinen im Bundestagswahlprogramm - inhaltlich richtige Idee, aber völlig falscher Ort.
Bevor eine Kommission zur eventuellen Neuaufstellung der innerparteilichen Mitwirkungsstrukturen und -möglichkeiten wäre ich deutlich gegen eine Anpassung der Zahlen, denn wir wissen nicht, was die inhaltlichen Alternativen sind. Die Antragstellenden sind ja keine Trolle, die absichtlich versuchen, das Verfahren lahmzulegen.
Philipp Schmagold:
1. Vergrößerung der Antragskommission: https://antraege.gruene.de/47bdk/antragskommission-31658/15001
2. Rechtzeitige Verfahrensvorschläge vor der BDK: https://antraege.gruene.de/47bdk/erhoehung_der_anzahl_der_antragstellerinnen_-48428/14982
3. Parallele Änderungsanträge unnötig machen, indem man sich schon vor Einreichung zusammenschließt: https://antraege.gruene.de/47bdk/bessere_moeglichkeiten_zur_suche_von_antrags-unterstuetzerinnen_fuer_all-15518
4. Quotierung bei der Antragstellung: https://antraege.gruene.de/47bdk/quotierung_bei_antragstellung_zur_bundesversammlung-39260
Anja Schillhaneck:
so richtig echt und hundertprozentig solltest du dir das aber nicht als Unterstützung anrechnen, gehörst du doch zu denen, die regelmäßig sehr viele Anträge stellen, oft so, dass ich mich frage, was deren Zweck ist. So ganz persönlich gesagt.
Herzliche Grüße,
Anja
Philipp Schmagold:
trotzdem danke für deine Unterstützung in der Sache.
Aber zu deinem Hinweis: Nehmen wir die aktuelle BDK, auf welchen Antrag hätte ich deiner Meinung nach verzichten sollen?
Zum Schluss noch ein Versprechen: Sollte ich am Samstag in den Bundesvorstand gewählt werden, dann werde ich alle Anträge außerhalb dieses Gremiums radikal reduzieren. Schon das dürfte die angespannte Antragslage zukünftiger BDKen deutlich entlasten. 😉
Sonnige Grüße!
Philipp
Anja Schillhaneck:
Nicht ganz ernst gemeint, aber: Vielleicht sollten wir stattdessen die Anzahl von Anträgen, die jede Person und jede antragsberechtigte Parteigliederung stellen kann, beschränken? Was meint ihr?
Begüm Langefeld:
Meinst du nicht auch?
viele Grüße, Begüm
Anja Schillhaneck:
Notker Schweikhardt:
Philipp Schmagold: