FH-VS-01: Wir machen Verbraucherinnen und Verbraucher stark

Täuschung, Tricksereien und Betrug – viele Menschen werden auch im Jahr 2017 noch zu oft über den Tisch gezogen. Während US-amerikanische VW-Kunden angemessene Entschädigungen für manipulierte Autos bekommen, gehen deutsche Kunden leer aus. Datenkraken und mächtige Internetkonzerne sammeln unsere Daten und dealen damit ungefragt. Hinter bunten Verpackungen und Fake-Siegeln verbirgt die Lebensmittelindustrie ungesundes Essen von teils minderer Qualität. Baustoffe dürfen bisher ungeprüft und undeklariert gesundheitsschädliche Substanzen enthalten.

Täuschung, Tricksereien und Betrug – viele Menschen werden auch im Jahr 2017 noch zu oft über den Tisch gezogen. Während US-amerikanische VW-Kunden angemessene Entschädigungen für manipulierte Autos bekommen, gehen deutsche Kunden leer aus. DatenkrakenDatengiganten und mächtige Internetkonzerne sammeln und verwerten unsere Daten und dealen damit ungefragtnahezu unkontrolliert. Hinter bunten Verpackungen und Fake-Siegeln verbirgt die Lebensmittelindustrie ungesundes Essen von teils minderer Qualität.

Nachhaltigen Konsum ermöglichen

Konsum nachhaltig gestalten

Ob T-Shirt, Steak oder Smartphone: Woher ein Produkt kommt, was es enthält und wie es produziert wurde, bleibt viel zu oft im Dunkeln. Wer will schon mit seinem Einkauf für Kinderarbeit, verseuchte Flüsse oder TierqualTierleid verantwortlich sein? Deshalb wollen wir transparente Lieferketten mit sozialen und ökologischen Mindeststandards. Es muss klar sein, was in einer Verpackung steckt. Nur wenn draufsteht, was drin ist, hat nachhaltiger Konsum eine Chance.

Ob T-Shirt, Steak oder Smartphone: Woher ein Produkt kommt, was es enthält und wie es produziert wurde, bleibt viel zu oft im Dunkeln. Wer will schon mit seinem Einkauf für Kinderarbeit, verseuchte Flüsse oder Tierqual verantwortlich sein? Deshalb wollen wir transparente Lieferketten mit sozialen und ökologischen Mindeststandards. Es muss klar sein, was in einer Verpackung steckt. Nur wenn draufsteht, was drin ist, hat nachhaltiger Konsum eine Chance. Kein Verbraucher darf in die Situation kommen, Verletzungen von Menschenrechten unwillentlich durch seine Einkäufe zu unterstützen.

Für Fleisch und Milch wollen wir eine einfache Kennzeichnung einführen, die klar und deutlich zeigt, wie das Tier gehalten wurde – so wie bei Eiern längst etabliert. Diese muss auch für verarbeitete Produkte gelten. Dann können Konsument*innen Tierquäler*innensich bewusst für tier- und Umweltzerstörer*innen die rote Karte zeigenumweltfreundlich hergestellte Lebensmittel entscheiden.

Für Fleisch und Milch wollen wir eine einfache Kennzeichnung einführen, die klar und deutlich zeigt, wie das Tier gehalten wurde – so wie bei Eiern längst etabliert. Diese muss auch für verarbeitete Produkte gelten. Dann können Konsument*innen Tierquäler*innen und Umweltzerstörer*innen die rote Karte zeigen.

Wir wollen, dass Menschen auch die Möglichkeit haben, sich ganz dagegen zu entscheiden, dass Tiere für die Nahrungsmittelproduktion eingesperrt und getötet werden. Damit helfen sie nicht nur den Tieren, sondern auch Umwelt und Klima. Doch vielfach fehlt dafür noch ein entsprechendes veganes Angebot. Wir werden in allen öffentlichen Einrichtungen, von Krankenhäusern und Gefängnissen über Schulen und Unimensen bis zu Behörden-Kantinen, vegane Alternativen etablieren, damit Konsument*innen die Freiheit haben, sich vegan zu ernähren.

Für Fleisch und Milch wollen wir eine einfache Kennzeichnung einführen, die klar und deutlich zeigt, wie das Tier gehalten wurde – so wie bei Eiern längst etabliert. Diese muss auch für verarbeitete Produkte gelten. Dann können Konsument*innen Tierquäler*innen und Umweltzerstörer*innen die rote Karte zeigen.

Gutes Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme. Unser Ziel ist, dass jedes Kind ein gesundes Mittagessen bekommt. Wir wollen die Schulverpflegung ausbauen und verbindliche Qualitätsstandards für Schulessen einführen. Dem aggressiven Marketing für ungesunde Kinderlebensmittel wollen wir durch klare Regeln für Werbung einen Riegel vorschieben. Kitas und Schulen sollen komplett frei von PR-Aktionen sein.

Für Fleisch und Milch wollen wir eine einfache Kennzeichnung einführen, die klar und deutlich zeigt, wie das Tier gehalten wurde – so wie bei Eiern längst etabliert. Diese muss auch für verarbeitete Produkte gelten. Dann können Konsument*innen Tierquäler*innenDie Verbraucher erhalten so einen schnellen Überblick und Umweltzerstörer*innen die rote Karte zeigenwerden sich vermehrt für das Tierwohl entscheiden.

Kundinnen und Kundenwerden entmündigt, wenn unverständliche Nährwertangaben Dickmacher verschleiern oder vegetarische und vegane Lebensmittel unklar gekennzeichnet sind. Wir wollen, dass die Lebensmittelpackung die Wahrheit sagt, beispielsweise durch eine Nährwertampel.

Weiterhin wollen wir, dass in Lebensmittelverpackungen keine Weichemacher auf Basis von Phthalaten enthalten sind. Phthalate verursachen nachweislich u.a. Unfruchtbarkeit bei Männern oder werden über die Muttermilch an die Säuglinge weitergegeben,

Kundinnen und Kundenwerden entmündigt, wenn unverständliche Nährwertangaben Dickmacher verschleiern oder vegetarische und vegane Lebensmittel unklar gekennzeichnet sind. Wir wollen, dass die Lebensmittelpackung die Wahrheit sagt, beispielsweise durch eine Nährwertampel. Das Mindesthaltbarkeitsdatum soll durch das Verfalldatum ersetzt und ergänzt werden, um Abfälle zu vermeiden. Ebenso sollten daran gebundene gesetzliche Einschränkungen der Art angepasst werden, dass VerbraucherInnen und VerkäuferInnen Handel von Waren, deren Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist erleichtert wird.

Kundinnen und Kundenwerden entmündigt, wenn unverständliche Nährwertangaben Dickmacher verschleiern oder vegetarische und vegane Lebensmittel unklar gekennzeichnet sind. Wir wollen, dass die Lebensmittelpackung die Wahrheit sagt, beispielsweise durch eine Nährwertampel.
Wer heute einen Apfel kauft, kann durch die verpflichtende Herkunftskennzeichnung erkennen woher der Apfel kommt und damit regionalem Anbau im Supermarkt den Vorrang geben. Wer jedoch Apfelmus kauft, dem bleibt das verwehrt. Auch hier wollen wir mehr Transparenz schaffen. Wir setzen uns dafür ein, dass Hersteller die Produktion im Internet offen zugänglich aufschlüsseln müssen. Dazu gehören Herkunft der verarbeiteten Produkte genauso wie Produktionsstätten und die dortigen Arbeitsbedingungen. Nur wenn vom Apfelmus, über das Fahrrad bis hin zum T-Shirt einsehbar ist, woran man als Kund*in ist, lässt sich wirklich vom mündigen Verbraucher oder von der mündigen Verbraucherin sprechen.

Kundinnen und Kundenwerden entmündigt, wenn unverständliche Nährwertangaben Dickmacher verschleiern oder vegetarische und vegane Lebensmittel unklar gekennzeichnet sind. Wir wollen, dass die Lebensmittelpackung die Wahrheit sagt, beispielsweise durch eine Nährwertampel.

Fehlernährung und Übergewicht verursachen massive Gesundheitsprobleme bei Kindern. Jedes Kind verdient die Möglichkeit gesund aufzuwachsen. Wir wollen die Kita- und Schulverpflegung verbessern und ausbauen und verbindliche Qualitätsstandards für die Verpflegung einführen. Dem aggressiven Marketing für ungesunde Kinderlebensmittel wollen wir durch klare Regeln für Werbung einen Riegel vorschieben. Kitas und Schulen sollen frei von PR-Aktionen sein.

Transparenz muss auch bei der Lebensmittelhygiene gelten. Wir wollen ein Hygienebarometer für Gaststätten einführen. So können Verbraucherinnen und Verbraucher erkennen, wie ein Betrieb bei der Lebensmittelüberwachung abgeschnitten hat.

Aluminium oder Mineralöl haben in Verpackungen überhaupt nichts verloren. Daher werden wir für sämtliche Verpackungsgebinde, Lebensmittelfolien und Plastikverpackungen mit direktem Haut- oder Lebensmittelkontakt strengere Prüfungs- und Zulassungskriterien einführen.

Transparenz muss auch bei der Lebensmittelhygiene gelten. Wir wollen ein Hygienebarometer für Gaststätten einführen. So können Verbraucherinnen und Verbraucher erkennen, wie ein Betrieb bei der Lebensmittelüberwachung abgeschnitten hat. In diesem Zusammenhang ist es aber wichtig, dass die Lebensmittelüberwachung personell gestärkt wird, so dass Gaststätten, die eine schlechte Beurteilung erhalten, auch häufig (z.B. monatlich) geprüft werden, um den Betrieben die Möglichkeit zu geben, ihre grüne Ampel durch Abhilfe von Missständen zurückzuerhalten.

Für Kleidung, Lebensmittel, Baustoffe und Möbel existiert derzeit ein undurchsichtiger Siegel-Dschungel. Zwischen nichtssagender Industriewerbung und einem kontrollierten Qualitätssiegel lässt sich schwer unterscheiden. Man muss teils Sherlock Holmes spielen, um herauszufinden, wo und wie etwas produziert wurde und was enthalten ist. Darunter leidet die Glaubwürdigkeit ganzer Branchen.

Für Kleidung, Lebensmittel und, Möbel und Baustoffe existiert derzeit ein undurchsichtiger Siegel-Dschungel. Zwischen nichtssagender Industriewerbung und einem kontrollierten Qualitätssiegel lässt sich schwer unterscheiden. Man muss teils Sherlock Holmes spielen, um herauszufinden, wo und wie etwas produziert wurde. Darunter leidet die Glaubwürdigkeit ganzer Branchen.

Wir wollen mit dedem Siegel-Dschungel aufräumen. Deshalb engagieren wir Grünen uns für Mindestanforderungen für die wichtigsten Branchen und klare Kriterien wiefür beispielsweise „fair“ oder „regional“. So schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass ein Siegel pro Sektores echte Orientierung gibt.

Viele Verbraucher*innen und Verbraucher wollen nachhaltig und ressourcenschonend konsumieren. Doch Produkteviele (Elektro)-Geräte haben eine zu kurze Lebensdauer. Sie zu reparieren, ist oft sehr schwer oder wird sogar unmöglich gemacht, wenn etwa Akkus fest verschweißt werden. Updates werden nicht mehr zur Verfügung gestellt, Kabel passen nicht mehr. So wird technologischer Fortschritt zum ökologischen und verbraucherpolitischen Rückschritt. So entstehen Müllberge aus Elektronikschrott. In Zukunft müssen Produkte so gebaut sein, dass sie einfach zu reparieren und Akkus und Batterien austauschbar sind. Das wollen wir über Vorgaben für ein ökologisch sinnvolles Design und längere Gewährleistungsfristen sicherstellen.

Viele Verbraucher*innen und Verbraucher wollen nachhaltig und ressourcenschonend konsumieren. Doch Produkte zu reparieren, ist oft sehr schwer oder wird sogar unmöglich gemacht, wenn etwa Akkus fest verschweißt werden. Updates werden nicht mehr zur Verfügung gestellt, Kabel passen nicht mehr, die Reparatur ist teurer als der Neukauf. So wird technologischer Fortschritt zum ökologischen und verbraucherpolitischen Rückschritt. So entstehen Müllberge aus Elektronikschrott. In Zukunft müssen Produkte so gebaut sein, dass sie einfach zu reparieren und Akkus und Batterien austauschbar sind. Das wollen wir über Vorgaben für ein ökologisch sinnvolles Design und längere Gewährleistungsfristen sicherstellen.

Viele Verbraucher*innen und Verbraucher wollen nachhaltig und ressourcenschonend konsumieren. Doch Produkte zu reparieren, ist oft sehr schwer oder wird sogar unmöglich gemacht, wenn etwa Akkus fest verschweißt werden. Updates werden nicht mehr zur Verfügung gestellt, Kabel passen nicht mehr. So wird technologischer Fortschritt zum ökologischen und verbraucherpolitischen Rückschritt. So entstehen Müllberge aus Elektronikschrott. In Zukunft müssen Produkte so gebaut sein, dass sie langlebig, einfach zu reparieren und Akkus und Batterien austauschbar sind. Das wollen wir über Vorgaben für ein ökologisch sinnvolles Design und längere Gewährleistungsfristen sicherstellen.

Viele Verbraucher*innen und Verbraucher wollen nachhaltig und ressourcenschonend konsumieren. Doch Produkte zu reparieren, ist oft sehr schwer oder wird sogar unmöglich gemacht, wenn etwa Akkus fest verschweißt werden. Updates werden nicht mehr zur Verfügung gestellt, Kabel passen nicht mehr. So wird technologischer Fortschritt zum ökologischen und verbraucherpolitischen Rückschritt. So entstehen Müllberge aus Elektronikschrott. In Zukunft müssen Produkte so gebaut sein, dass sie einfach zu reparieren und Akkus und Batterien austauschbar sind. Das wollen wir über Vorgaben für ein ökologisch sinnvolles Design und längere Gewährleistungsfristen sicherstellen.
Verbraucher*innen sollen auf einen Blick erkennen können, auf welche Lebensdauer ein Gerät angelegt ist. Nach dem Vorbild Schwedens wollen wir den Steuersatz auf Reparaturdienstleistungen senken.

Viele Verbraucher*innen und VerbraucherWir wollen die Wegwerfgesellschaft hinter uns lassen und stattdessen nachhaltig und ressourcenschonend konsumieren. Hierfür sollen wir die Unternehmen dazu bewegen, zugunsten von Verbraucher*innen zu nachhaltigen Produktlebenszyklen zurückzukehren. Das heißt erstens: Unternehmen sollen Produkte von vornherein so entwerfen, dass sie wieder länger halten. Zweitens sollen Produkte, wenn sie doch einmal kaputt gehen, reparierbar sein. Doch Produkte zu reparieren, ist oft sehr schwer oderund wird sogar unmöglich gemacht, wenn etwa Akkus etwa fest verschweißt werden. Updates werden nicht mehr zur Verfügung gestellt, Kabel passen nicht mehr. So wird technologischer Fortschritt zum ökologischen und verbraucherpolitischen Rückschritt. So entstehen Müllberge aus Elektronikschrott. In Zukunft müssen Produkte so gebaut sein, dass sie einfach zu reparieren und Akkus und Batterien austauschbar sind. Das wollen wir über Vorgaben für ein ökologisch sinnvolles Design und längere Gewährleistungsfristen sicherstellen.

Viele Verbraucher*innen und Verbraucher wollen nachhaltig und ressourcenschonend konsumieren. Doch Produkte zu reparieren, ist oft sehr schwer oder wird sogar unmöglich gemacht, wenn etwa Akkus fest verschweißt werden. Updates werden nicht mehr zur Verfügung gestellt, Kabel passen nicht mehr. So wird technologischer Fortschritt zum ökologischen und verbraucherpolitischen Rückschritt. So entstehen Müllberge aus Elektronikschrott. In Zukunft müssen Produkte so gebaut sein, dass sie einfach zu reparieren und Akkus und Batterien austauschbar sind. Das wollen wir über Vorgaben für ein ökologisch sinnvolles Design und längere Gewährleistungsfristen sicherstellen.Das wollen wir durch klare Vorgaben für ein ökologisch sinnvolles Design erreichen und Garantiezeiträume auf drei Jahre ausweiten. Reperaturen wollen wir fördern, deshalb setzen wir uns dafür ein, nach Schwedischem Vorbild den reduzierten Mehrwertsteuersatz auf Reperaturdienstleistungen zu erheben. Außerdem werden wir Maßnahmen gegen die geplante Obsoleszenz einführen: Unternehmen, denen die absichtliche Verringerung der Lebensdauer von Produkten nachgewiesen wird, müssen mit harten Strafen rechnen.

Viele Verbraucher*innen und Verbraucher wollen nachhaltig und ressourcenschonend konsumieren. Doch Produkte zu reparieren, ist oft sehr schwer oder wird sogar unmöglich gemacht, wenn etwa Akkus fest verschweißt werden. Updates werden nicht mehr zur Verfügung gestellt, Kabel passen nicht mehr. So wird technologischer Fortschritt zum ökologischen und verbraucherpolitischen Rückschritt. So entstehen Müllberge aus Elektronikschrott. In Zukunft müssen Produkte so gebaut sein, dass sie einfach zu reparieren und Akkus und Batterien austauschbar sind. Das wollen wir über Vorgaben für ein ökologisch sinnvolles Design und längere Gewährleistungsfristen sicherstelleneine Verlängerung der allgemeinen gesetzlichen Gewährleistungspflicht für Sachmängel von 2 auf mindestens 5 Jahre erreichen. Verbraucher*innen sollen erst nach 2 Jahren statt bisher 6 Monaten in der Beweispflicht stehen.

Von VW bis Facebook – Verbraucherrechte gelten im Netz wie auf der Straße

Bisher gibt es in Deutschland keine finanziellen Entschädigungen für die von VW Betrogenenvom Dieselskandal Betroffenen. Anders in den USA, wo es ein starkes Gruppenklagerecht gibt, das auch mächtige Konzerne zur Einhaltung ihrer Verantwortung zwingt. In Deutschland dagegen ist es für Einzelne oft viel zu schwer, das geltende Recht auch zur Geltung zu bringen. So weigern sich etwa Fluggesellschaften, Entschädigungsansprüchen nachzukommen. Wir wollen endlich Gruppenklagen ermöglichen, die das Prozessrisiko auf viele Schultern verteilen.

Bisher gibt es in Deutschland keine finanziellenund Europa weder eine Nachrüstung noch eine finanzielle Entschädigungen für die von VW Betrogenen. Anders in den USA, wo es ein starkes Gruppenklagerecht gibt, das auch mächtige Konzerne zur Einhaltung ihrer Verantwortung zwingt. In Deutschland dagegen ist es für Einzelne oft viel zu schwer, das geltende Recht auch zur Geltung zu bringen. So weigern sich etwa Fluggesellschaften, Entschädigungsansprüchen nachzukommen. Wir wollen endlich Gruppenklagen ermöglichen, die das Prozessrisiko auf viele Schultern verteilen.

Bisher gibt es in Deutschland keine finanziellen Entschädigungen für die von VW Betrogenen. Anders in den USA, wo es ein starkes Gruppenklagerecht gibt, das auch mächtige Konzerne zur Einhaltung ihrer Verantwortung zwingt. In Deutschland dagegen ist es für Einzelne Bisher gibt es in Deutschland anders als in den USA keine finanziellen Entschädigungen für die von VW Betrogenen. Für Einzelne ist es oft viel zu schwer, das geltende Recht auch zur Geltung zu bringen. So weigern sich etwa Fluggesellschaften, Entschädigungsansprüchen nachzukommen. Wir wollen endlich Gruppenklagen ermöglichen, die das Prozessrisiko auf viele Schultern verteilen.

Wir wollen Verbraucherinnen und Verbraucher auch im Netz stärken und schützen Wir akzeptieren nicht, dass Google, Facebook, WhatsApp und Co. unsere persönlichsten Informationen horten und exakte Persönlichkeitsprofile von uns anlegen. Wer im Internet unterwegs ist, hat das Recht, zu wissen, an wen seine oder ihre Daten weitergegeben werden, und muss dagegen widersprechen können. Gesundheitsdaten müssen auch digital geschützt werden. Auch in Zeiten von Big Data müssen unsere Daten uns gehören. Wir wollen die Kontrolle über unsere Daten zurück. Die Grundsätze des Datenschutzes – Einwilligungsvorbehalt, Zweckbindung und Datensparsamkeit – müssen auch online konsequent durchgesetzt werden.Auch in Zeiten von Big Data müssen die Grundsätze des Datenschutzes – Gesetzesvorbehalt, Erforderlichkeit und Zweckbindung – konsequent durchgesetzt werden.

Die Menschen müssen sich auf ihr Recht auf kostenfreie Auskunft, Korrektur und Löschung ihrer Daten verlassen können. Sie müssen entscheiden dürfen, wer welche Daten sammeln und auswerten darfDiesen Pflichten dürfen sich Unternehmen auch nicht dadurch entziehen, dass ihre Zentralen sich außerhalb Europas befinden. Dafür fordern wir Ansprechpartner dieser Unternehmen in Deutschland, an die man sich wenden kann.

Die Menschen müssen sich auf ihr Recht auf kostenfreie Auskunft, Korrektur und Löschung ihrer Daten verlassen können. Sie müssen entscheiden dürfen, wer welche Daten sammeln und auswerten darf. Zur Wahlfreiheit im Netz gehört auch, Anbieter und Plattformen unkompliziert wechseln und zwischen diesen kommunizieren zu können. So wie es beim Telefonieren vorgeschrieben ist, dass jede*r jede*n unabhängig vom Anbieter anrufen kann (Interoperabilität), wollen wir dies auch bei anderen Kommunikationsdiensten (bspw. Messengerdienste) voranbringen. Dazu wollen wir Interoperabilität unterstützen und deren Umsetzung von großen Anbietern fordern.

Algorithmen bestimmen heute, wer wie viel zahlt, welche Werbung angezeigt wird und welche Kreditbedingungen wir bekommen. Je nach Wohnort oder Endgerät sind manche Produkte unterschiedlich teuer. Gegen versteckte Ausspähung und Diskriminierungseffekte braucht es klare Regeln ‒ für Transparenz und Verbraucherschutz im Digitalen.

Die finanziellen Verluste durch falsche Anlageberatung werden jährlich für die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher auf ca. 50 Milliarden Euro geschätzt. Das ist nicht nur volkswirtschaftlicher Irrsinn, sondern beraubt Sparer*innen und Versicherte und zerstört im schlimmsten Fall Existenzen. Doch trotz aller Versprechungen der Großen Koalition stehen dabei immer noch nicht die Bedürfnisse und Wünsche der Kundinnen und Kunden im Vordergrund, sondern Verkaufsvorgaben und Provisionsversprechen für die „Berater“. Deshalb werden wir Provisionen und Gebühren deckeln und transparent machen. Unser Ziel, eine wirklich unabhängige Finanzberatung auf Honorarbasis für alle, wollen wir nach einer angemessenen Übergangszeit erreichen. Aber auch da, wo es nicht um die großen finanziellen Fragen des Lebens geht, sind Verbraucherinnen und Verbraucher den Instituten oft schutzlos ausgeliefert. Dispozinsen von zwölf Prozent und mehr sind keine Ausnahme. Wir Grünen wollen, dass kein Bankkunde in die Dispofalle läuft. Deshalb werden wir den Dispozins deckeln: Im Fall der Kontoüberziehung und im Fall der Inanspruchnahme eines Dispositions-Kredites oder Kontokorrent-Kredites darf dieser maximal 7 Prozentpunkte (effektiv) über dem Leitzins der europäischen Zentralbank liegen. Ein höherer Zins darf von Banken nicht verlangt werden. Ebenso muss der Zugang zu einem günstigen Basiskonto sichergestellt sein, denn gesellschaftliche Teilhabe hängt heute auch von der eigenen EC-Karte ab. In der Altersvorsorge wollen wir mit einem staatlichen Basisprodukt eine transparente Alternative zum Dschungel der Altersvorsorgeprodukte schaffen.

Wissen, was drin ist ‒ TierprodukteProdukte kennzeichnen

Kein Ei mit der 3! So lautet der Spruch der wohl erfolgreichsten Tierschutzinitiative aller ZeitenWir fordern ein Gütesiegel zur leicht verständlichen Kennzeichnung von (Haushalts-)Geräten, welches die Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit des Produktes dokumentiert. Seit die Haltungsform der Legehennen gekennzeichnet werden muss, ist nämlich Schluss mit der Käfighaltung. Die Käufer*innen haben „mit dem Einkaufsbeutel” abgestimmt. Wir sind sicher: Das wird auch bei Fleisch und Haushaltsgeräten funktionieren. Deshalb fordern wir auch eine klare und einfache Kennzeichnung der Art der Tierhaltung auf allen Fleischprodukten – wie beim Ei. Damit Verbraucherinnen und Verbraucher bewusst entscheiden können, müssen sämtliche Tierprodukte gekennzeichnet werden. Auch bei verarbeiteten Produkten soll die Packung besagen, was in ihr steckt. Künftig muss daher auf der Packung gut sichtbar sein, wo und wie die Tiere gehalten wurden – das gilt für Eier, Milch und Fleisch.

Kein Ei mit der 3! So lautet der Spruch der wohl erfolgreichsten Tierschutzinitiative aller Zeiten. Seit die Haltungsform der Legehennen gekennzeichnet werden muss, ist nämlich Schluss mit der Käfighaltung. Die Käufer*innen haben „mit dem Einkaufsbeutel” abgestimmt. Wir sind sicher: Das wird auchgenauso bei Fleisch, Milch, Wolle und Leder funktionieren. Deshalb fordern wir eine klare und einfache Kennzeichnung der Art der Tierhaltung auf allen FleischproduktenTierprodukten – wie beim Ei. Damit Verbraucherinnen und Verbraucher bewusst entscheiden können, müssen sämtliche Tierprodukte gekennzeichnet werden. Auch bei verarbeiteten Produkten soll die Packung besagen, was in ihr steckt. Künftig muss daher auf der Packung gut sichtbar sein, wo und wie die Tiere gehalten wurden – das gilt für Eier, Milch und Fleisch.

Kein Ei mit der 3! So lautet der Spruch der wohl erfolgreichsten Tierschutzinitiative aller Zeiten. Seit die Haltungsform der Legehennen gekennzeichnet werden muss, ist nämlich Schluss mit der Käfighaltung. Die Käufer*innen haben „mit dem Einkaufsbeutel” abgestimmt. Wir sind sicher: Das wird auch bei Fleisch funktionieren. Deshalb fordern wir eine klare und einfache Kennzeichnung der Art der Tierhaltung auf allen Fleischprodukten – wie beim Ei. Damit Verbraucherinnen und Verbraucher bewusst entscheiden können, müssen sämtliche Tierprodukte gekennzeichnet werden. Auch bei verarbeiteten Produkten soll die Packung besagen, was in ihr steckt. Künftig muss daher auf der Packung gut sichtbar sein, wo und wie die Tiere gehalten wurden – das gilt für Eier, Milch, Wolle, Leder und Fleisch.

Kein Ei mit der 3! So lautet der Spruch der wohl erfolgreichsten Tierschutzinitiative aller Zeiten. Seit die Haltungsform der Legehennen gekennzeichnet werden muss, ist nämlich Schluss mit der Käfighaltung. Die Käufer*innen haben „mit dem Einkaufsbeutel” abgestimmt. Wir sind sicher: Das wird auch bei Fleisch funktionieren. Deshalb fordern wir eine klare und einfache Kennzeichnung der Art der Tierhaltung auf allen Fleischprodukten – wie beim Ei. Damit Verbraucherinnen und Verbraucher bewusst entscheiden können, müssen sämtliche Tierprodukte gekennzeichnet werden. Auch bei verarbeiteten Produkten soll die Packung besagen, was in ihr steckt. Künftig muss daher auf der Packung gut sichtbar sein, wo und wie die Tiere gehalten wurden – das gilt für Eier, Milch, Fleisch und FleFisch.