V-40 Beschluss (vorl.): Klimaziele ernst nehmen, Agrarwende ermöglichen: mehr Pflanzen auf die Teller!
Veranstaltung: | 44. Bundesdelegiertenkonferenz Bielefeld |
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Tagesordnungspunkt: | V Verschiedenes |
Antragsteller*in: | BAG Tierschutzpolitik (dort beschlossen am: 18.08.2019) |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Abstimmung |
Eingereicht: | 04.10.2019, 17:59 |
Antragshistorie: | Version 1(04.10.2019) Version 1(17.11.2019) |
Kommentare
Rolf Wiederkehr:
Es ist der einzige Antrag, der das Hauptanliegen der Grünen - die Abwendung der Klimakatastrophe - wirksam zu unterstützen vermag! Es geht hier nicht um eine Verbotspolitik, sondern um Regulierung! Offensichtlich ist noch nicht so vielen Leuten klar, was für einen riesigen Einfluss die Ernährungs- und damit auch die landwirtschaftliche Produktionsweise auf das Klima besitzt!!
Für mich ist das der Antrag mit dem größten Wirkungspotential in Richtung Klimaverbesserung! Also absolute Zustimmung!
Raymund Messmer:
Deshalb unterstütze ich die Behandlung des für den Klimaschutz extrem wichtigen Themas und hoffe, dass sich die Änderungsvorschläge des BuVo durchsetzen.
Peter Zeigert:
Sylvia van Eesbeeck:
Barbara Andrä:
Cordelia Koch:
Eckhard Kirchhübel:
Es hat mich sehr enttäuscht, dass die Grünen sich von der Veggie-Day-Pleite so von der unwiderleglich richtigen Richtung haben abbringen lassen. Es hilft nicht, wider besseres Wissen zu kuschen!
Andreas Saakel:
Es wurde immer wieder von neutralen Beobachtern (nein, nicht von der Bild-Zeitung) sondern von Carolin Encke und dem ebenfalls seinerzeit beim BAG-Konvent anwesenden Spiegelredakteur der Veggie_day Antrag als der Antrag im damaligen Wahlkampf bezeichnet, der als urgrüner und authentischer Antrag zur Förderung pflanzlicher Ernährung in Kantinen in öffentlicher Regie wahrgenommen wurde (um nichts anderes ging es nämlich damals), von einem Verbot von irgendwas war nie die Rede. Geschadet hatte uns die Steuer- und die Pädophiliedebatte in erheblich größerem Umfang. Dass diese Tatsache standhaft geleugnet wird empfinde ich inzwischen - nun sagen wir beleidigungsfrei - sehr, sehr seltsam.
Wir haben scheinbar einen Vorstand, der sich als in weiten Teilen ausschließlich als Vertreter menschenzentrierter Politik versteht, dem Tiere und das im GG verankerte Thema Tierschutz zumindest in Teilen ziemlich egal sind - leider auch die damit verbundene Verrohung der Menschen selbst, die sich insbesondere bei Nochimmerfleischessern findet. Auch die völlige Ausblendung der immer wieder von Wissenschaftlern zur Verminderung der Bedrohung durch den Klimawandel geforderten Ernährungswende ist nach meiner festen Überzeugung der Tatsache geschuldet, dass es dabei auch an das eigene Essverhalten gehen könnte. Bei Autofahren sind die Beißhemmungen erheblich gemindert - auch bei Verboten.
Übrigens: Greta Thunberg ist wegen des Klimawandels Veganerin geworden - wollen wir uns über sie auch lustig machen?
Sandra Neubauer:
Jan-Hendrik Schleimer:
- Apply landscape-level perspective
- Strengthen Monitoring effordts
Auch koennte man konkret die Umsetzung des der Duengeverordnung in Deutschland kritisieren. Das buerokratische Monster schadet vor allem Klein Betrieben die zur Nitratbelastung kaum beitragen. Hier muss jede Schaufel Mist dokumentiert werden, wohin gegen Grossbetriebe pauschal abrechnen.
[1] https://www.idiv.de/fileadmin/content/Files_CAP_Fitness_Check/Peer_et_al__CAP_scientists_statement_online_01.pdf
[2] https://www.idiv.de/en/cap-scientists-statement
Sandra Otto:
Uwe Schenk:
Inge Prestele:
Wie schön wäre es, wenn die Dringlichkeit der CO2-Einsparung in der heimischen Küche ankäme und die phantastischen Rezepte veganer Köche und Köchinnen endlich die Wertschätzung erfahren würden, die sie verdienen.
Andreas Cotterell:
Andreas Saakel:
Bettina Goldner:
Ich unterstütze den Antrag
Philipp Bruck:
https://antraege.gruene.de/44bdk/proposed-procedure
Andrea Franz: